Der Bundeswahlausschuss unter Vorsitz von Bundeswahlleiterin Dr. Ruth Brand hat am Karfreitag, 29. März 2024, in öffentlicher Sitzung die Wahlvorschläge von 35 Parteien und politischen Vereinigungen zur Wahl des Europäischen Parlaments am Sonntag, 9. Juni 2024, zugelassen.
Dabei sind nicht nur bekannte Splitterparteien wie CSU, FDP und SPD, sondern auch eher kuriose Gesellschaften wie

1. Aktion Bürger für Gerechtigkeit (ABG)
2. Partei der Vernunft (PDV)
3. Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung
4. Partei des Fortschritts (PdF)
5. Partei der Humanisten (PdH)
6. Freie Wähler

Noch dubiosere Vereine wurden gar nicht erst zugelassen. Der Jammertalbote hat recherchiert:

Partei für Ornithologie, Ortographie, Fogelschutz und Vrischgemüse - POOFV
Begründung: Haben alle einen Fogel

Antidemokraten für Deutschland - AfD
Begründung: Gibt’s schon

Deutschlands Ehrliche Politische Partei - DEPP
Begründung: Unglaubwürdig

Außerirdische für Terra – AfT
Begründung: Die beherrschen uns bereits

Liste Karneval und Schunkelzwang – LKS
Begründung: Arbeiten nur zwischen 11.11. und Faschingsdienstag

Liste Imperium Römische Reichsbürger – LIRR
Begründung: Aufbau eines neuen Limes zu kostenintensiv

Partei Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit – PFGB
Begründung: Eindeutig verfassungsfeindlich!