Können Sie auch nicht kennen. Es handelt sich um


Neues aus dem Heimatministerium!!!



Schon mehrfach hat die AfD gegen die angeblich stattfindende Umvolkung hierzulande gewettert. Das Ministerium für Inneres und Heimat ist mal wieder einen Schritt weiter.
Ausgewählte internationale Filme sollen in zunächst in Bayern im Rahmen eines Pilotprojekts neu auf Bayerisch synchronisiert und zu Teilen auch digital neubearbeitet werden.

Das 200 Millionen Euro teure Pilotprojekt soll Mitte August, also 4 Wochen vor der Landtagswahl in Bayern mit folgenden Filmen gestartet werden:

Schiffbruch mit Wolpertinger (Großes Ammersee Epos)

Cyrano de Batzenhofen (leider nur mit einer 3D-Version von Josef Bierbichler, weil sich das Bierbichler – Original nicht zur Verfügung stellen wollte. Die Nase von Gérard Depardieu blieb der Authentizität wegen unbearbeitet)

Indiana Horst und der letzte Kreuzzug (er sucht den heiligen Gral in Berlin, findet einen unfertigen Flughafen und macht ein Abschiebelager daraus)

Harry Potter und der Radi des Schreckens (Harry Potter im Kampf gegen militante Biobauern, die den bayerischen Bauernstand bedrohen. Harry Potter trägt die Originalbrille von Alexander Dobrindt, was der Gruselstimmung zusätzlichen Antrieb verleiht)

Bavarian Beauty (Als der von Job und Partei frustrierte Horst Burnout sich in Angela, die Freundin seiner missmutigen Parteifreundin CDU verliebt, beginnt für ihn ein neues Leben. Zuhause zeigt er das erste Mal seit langem, wer der Herr im Hause ist, wirft dann aber seinen Job hin, erpresst sich eine satte Abfindung in Berlin, erfüllt sich lang unerfüllte Träume und phantasiert über eine Affäre mit Angela.

Sämtliche Filme sind mit dem Stempel des FSK (Freies Seehofer Kino) versehen.

ACHTUNG! LETZTE MELDUNG! ACHTUNG! LETZTE MELDUNG!

Heute Nachmittag wurde das Bavarian Beauty Projekt gestoppt und der Drehbuchautor gefeuert. Das Ministerium war mit der Handlung nicht einverstanden. Dem Vernehmen nach sieht sich der Minister nicht ins rechte Licht gesetzt und hatte interveniert.

Man erwägt stattdessen eine Neuverfilmung eines Böll-Klassikers unter dem Titel "Die verlorene Ehre des Kameraden Horst". Der Protagonist sieht sich dabei zu Unrecht als AFD-Sympathisant verunglimpft und wird von der linken Kampfpresse verfolgt.